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Beaumonde: Neuer Grossevent für die Schweiz am 5. und 6. September – der Eintritt ist frei

Beaumonde: Neuer Grossevent für die Schweiz

01_Lukas_Zuberbühler_mit_Protagonisten_querAm Festival Beaumonde macht der Zürcher Lukas Zuberbühler die einst belächelte japanische Subkultur Cosplay – und andere Fantasy-Themenwelten – zum ersten Mal einem breiten Publikum zugänglich: Auf dem 100’000 Quadratmeter grossen Festgelände in Volketswil treffen die Besucherinnen und Besucher auf Comic- und Filmhelden, Elfen, Magier, ruchlose Wikinger und auf Schurken aus dem Mittelalter oder der fernen Zukunft. Bis zu 10’000 Fans und Neugierige aus dem In- und Ausland werden am 5. und 6. September erwartet – der Eintritt ist frei.

Zürich, 20. August 2015 – Er war es, der vor 15 Jahren als Erster Veranstaltungen für Fans der japanischen Subkultur organisierte. Der 32-jährige Lukas Zuberbühler gilt als Schweizer Pionier der Szene, und er ist der Kopf hinter der JapAniManga Night. Der Anlass, der in den WEF-Räumlichkeiten in Davos stattfindet und letztes Jahr über 6’000 Besucher anlockte, gilt als einer der wichtigsten Treffpunkte für Japanfans und Cosplayer aus der ganzen Welt.

Mit seinem neusten Streich, der Beaumonde, hat Zuberbühler kein geringeres Ziel, als diese «surrealen Welten» einem Publikum näherzubringen, das bis anhin nichts mit der Szene zu tun hatte: «Das Festival unter freiem Himmel soll jeden ansprechen, Jung und Alt und vor allem auch Familien.»

10_Cosplay-Star_Laura_Jansen_JapAniManga_Night_Foto_by_Alexander_KaemmerEchte Schauspieler aus Star Wars, Harry Potter, Superman und anderen Blockbustern vor Ort
Um sich ganz seiner Leidenschaft und der «Nerdkultur», wie er selber sagt, zu widmen, hat Lukas Zuberbühler seinen Job als Banker dieses Jahr an den Nagel gehängt. «Der richtige Entscheid», sagt Zuberbühler. Die Vorbereitungen für die Beaumonde seien sehr intensiv, zumal man dem Open-Air-Event einen Festivalcharakter geben wolle. «So spielen auf der grossen Showbühne unter anderem Bands, es ist eine spektakuläre Lichtschwertshow zu sehen und wir präsentieren ausgefallene Kostümwettbewerbe.» Neben den als Comic- und Filmhelden verkleideten Cosplayern und Steampunkern mischen sich zudem richtige Schauspieler aus Star Wars, Harry Potter, Dr. Who, Indiana Jones, James Bond oder Superman unter die Menge. Zu den weiteren Highlights gehören eine Steampunk-Ausstellung sowie zahlreiche Lesungen mit Fantasy-Bücher-Autoren.

12_Impressionen_JapAniManga_Night_Foto_by_ Alexander KaemmerAus ein paar Freaks werden 10’000 Fans
«Für zwei Tage schaffen wir ein abenteuerliches Universum, das Welten und Zeiten verbindet und wo die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen», sagt Zuberbühler. Fantasiewelten wie die Beaumonde seien für viele Menschen ein willkommener Ausgleich zum Alltag in einer immer hektischeren Welt. Wie die JapAniManga Night soll die Beaumonde in Zukunft jedes Jahr stattfinden. Der Grossevent in Volketswil ist kostenlos. Dennoch gibt es ein Finanzierungskonzept: «Besucher können freiwillig ein Abzeichen kaufen und so zu Bürgern des Königreichs Beaumonde werden.» An den zwei Tagen rechnen die Veranstalter mit rund 10’000 Fans und Interessierten. «Nie hätte ich gedacht, dass wir mal in diesen Dimensionen denken, als wir, ein paar Freaks, vor 15 Jahren im Bahnhofrestaurant von Nänikon-Greifensee begonnen haben, japanische Filme zu schauen, Videospiele zu spielen und uns über Manga-Comics auszutauschen.»
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"Steam-Punk" Daniel Tännler bei sich zu Hause, mit einer alten Schreibmaschine mit digitalem Display, Sennhof, 21.6.2014, Steampunk ist ein Phänomen, das als literarische Strömung in den 1980ern begann[1] und sich zu einem Kunstgenre,[2] einer kulturellen Bewegung,[3] einem Stil und einer Subkultur ausgeweitet hat.[4] Dabei werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft, wodurch ein deutlicher Retro-Look der Technik entsteht. Andererseits wird das viktorianische Zeitalter bezüglich der Mode und Kultur idealisiert wiedergegeben. Steampunk fällt damit in den Bereich des sogenannten Retro-Futurismus,[3] also einer Sicht auf die Zukunft, wie sie in früheren Zeiten entstanden sein könnte.© Dominique Meienberg
„Steam-Punk“ Daniel Tännler bei sich zu Hause, mit einer alten Schreibmaschine mit digitalem Display, Sennhof, 21.6.2014, Steampunk ist ein Phänomen, das als literarische Strömung in den 1980ern begann[1] und sich zu einem Kunstgenre,[2] einer kulturellen Bewegung,[3] einem Stil und einer Subkultur ausgeweitet hat.[4] Dabei werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft, wodurch ein deutlicher Retro-Look der Technik entsteht. Andererseits wird das viktorianische Zeitalter bezüglich der Mode und Kultur idealisiert wiedergegeben. Steampunk fällt damit in den Bereich des sogenannten Retro-Futurismus,[3] also einer Sicht auf die Zukunft, wie sie in früheren Zeiten entstanden sein könnte.© Dominique Meienberg

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Mein Name ist Ralf Eyertt und ich bin der Initiator dieses Magazins.
Mein Fotografen Profil befindet sich unter http://ralf.eyertt.de

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