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Die Crew der Styleworker hat ganze Arbeit geleistet auf den Züricher Filmfest Wochen 2012

Unter der Leitung unserer Makeup Artistin und Redakteurin Nina Schaub haben die Styleworker dafür gesorgt, dass die Stars immer im rechten Licht glänzen. Mario Adorf nahm das sogar wörtlich, mit dem Satz – ich brauche nur einen kleinen Tupfer, denn ich bin ein glänzender Star – zeigte er seinen Wortwitz.
10 Tage dauerte das Filmfestival in Zürich und stelle das Visagisten Team teilweise unter hohe Anforderungen. Es waren weniger die Stars, aber das straffe Zeitmanagement und die oft sehr schlechten Parkmöglichkeiten vor den Hotels und Locations zwangen immer wieder zur Improvisation. Aber letztendlich konnten Stars wie  Heather Graham, Richard Gere, Susan Sarandon, Helen Hunt, John Travolta und viele mehr rechtzeitig zu ihren Terminen erscheinen.
Das Züricher Filmfestival zog eine entsprechend positive Schlussbilanz:

Mit mehr Filmen in mehr Kinos und mit mehr Vorstellungen, mehr Gästen, mehr Stars und auch deutlich mehr Zuschauern fällt die Bilanz des diesjährigen ZFF äusserst erfreulich aus. „Mit 58’000 Besuchern und Besucherinnen ist das Zürich Film Festival 2012 ein Rekordjahr“, freuen sich die Festival-Direktoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri.
„Mit dem Filmmusikwettbewerb und der Einführung der ZFF Filmboutique hat sich das Festival sowohl fürs Publikum wie auch für die Branche weiter entwickelt. Die Anzahl Welt- und Europapremieren konnte gegenüber 2011 deutlich gesteigert werden.“ Zum zweiten Mal ging am Samstagabend die Award Night über die Bühne des Zürcher Opernhauses. Vor über 900 geladenen Gästen aus Nah und Fern wurden die Preise an die Gewinnerfilme vergeben.
Die Goldenen Augen in den vier Wettbewerbskategorien gingen an Filme aus Grossbritannien, den USA, Deutschland und Österreich.
Die Kritikerjury entschied sich für Argentinien, das Publikum stimmte für die Schweiz. Tribute to… Award an Tom Tykwer Höhepunkt des Gala-Abends war die Verleihung des diesjährigen Tribute to… Awards an den deutschen Regisseur und Produzenten Tom Tykwer. Erstmals wurde damit am ZFF ein deutscher Filmschaffender mit einem Ehrenpreis geehrt. Die sehr persönliche und frei improvisierte Laudatio hielt der deutsche Starschauspieler Moritz Bleibtreu. Tom Tykwer bedankte sich mit dem Worten: „Ich betrachte den Award als Ermunterungspreis für die nächsten 20 Jahre“. Tykwer und Bleibtreu hatten 1998 im Film LOLA RENNT zusammengearbeitet, der ein internationaler Grosserfolg wurde.
Im Rahmen der Preisverleihung wurde ein Trailer des neuen Tykwer-Films CLOUD ATLAS gezeigt, der Ende November in den Schweizer Kinos startet.
Die Award Night im Opernhaus Zürich war als unterhaltsamer Abend mit vielen emotionalen Höhepunkten gestaltet. Die Jurys der vier Wettbewerbssektionen lobten die perfekte Organisation des Festivals und die herausragende Gastfreundschaft. Auch die Filmstadt Zürich wurde von den ausländischen Gästen mit Komplimenten überhäuft. Die vier Wettbewerbsjurys vergaben ihre Goldenen Augen an Grossbritannien (Internationaler Spielfilm), die USA (Internationaler Dokumentarfilm), an Deutschland (Deutschsprachiger Spielfilm) und an Österreich (Deutschsprachiger Dokumentarfilm). Die Kritikerjury vergab ihren Preis an Argentinien, der Publikumspreis ging an die Schweiz. Vier der sechs ausgezeichneten Filme sind Erstlingswerke. Publikumspreis an APPASSIONATA Im Internationalen Spielfilmwettbewerb wurde das britische Adoleszenz-Drama BROKEN, der Erstling von Rufus Norris, ausgezeichnet, ein „bewegender Film, der die Zuschauer auf eine berührende emotionale Reise mitnimmt“, wie die Jury sagte. Die Internationale Dokumentarfilmjury verlieh ihr Goldenes Auge an THE IMPOSTER von Bart Layton aus den USA, ebenfalls ein Erstling, für „seine umfassende Weltsicht, seine technische Umsetzung wie seine herausragende Regie“. Das Goldene Auge für den Besten Film im Deutschsprachigen Spielfilmwettbewerb ging an den deutschen Erstling AM HIMMEL DER TAG von Pola Beck, der als Weltpremiere gezeigt wurde. Es gelinge der Regisseurin, „ein selten angesprochenes Thema in einem feinfühligen, emotional wuchtigen, in sich stimmigen, präzisen Film zu erzählen“, sagte Jurysprecher Herbert Grönemeyer in seinem launigen Statement. Den Preis der Deutschsprachigen Dokumentarfilmjury schliesslich erhielt der österreichische Beitrag DER PROZESS von Gerald Igor Hauzenberger, der die Hintergründe um einen Prozess gegen Tierschützer aufrollt. Der Kritikerpreis für den besten Erstlingsfilm in einem der beiden Spielfilmwettbewerbe ging an EL ULTIMO ELVIS von Armando Bo aus Argentinien „für die emotional verbindliche Schilderung eines Mannes, dessen Personenkult mit Elvis zur identitären Fixierung wird.“ Der Publikumspreis schliesslich für einen Film in einem der vier Wettbewerbe, den die Zuschauer und Zuschauerinnen durch Stimmkarten bestimmen konnten, ging an den Schweizer Dokumentarfilm APPASSIONATA von Christian Labhart. US-Schauspielerin Heather Graham, Ehrengast des Abends, vergab den Preis. Die Rekordzahl von rund 20’000 Zuschauer und Zuschauerinnen hatten abgestimmt.
Einmaliges Staraufgebot

Mit 58’000 Zuschauerinnen und Zuschauern (Vorjahr: 51’000) – was einer Steigerung von 14% entspricht – in 120 Kinofilmen (Vorjahr: 98) und 250 Vorstellungen (Vorjahr: 235) ist das Zurich Film Festival erneut deutlich gewachsen. „Dieses Jahr reisten über 350 (Vorjahr: 225) internationale Gäste ans ZFF, um ihre Filme vorzustellen. Auch die Zahl der internationalen Presse konnte mit rund 80 Journalisten und Journalistinnen mehr als verdoppelt werden“, wie die Festivalleitung betont.

Das ZFF zeigte nicht nur mehr Filme, sondern brachte mit Ehrengästen wie Richard Gere, Susan Sarandon, John Travolta, Emmanuelle Riva, John Hawkes, Carlos Leal, Julia Jentsch, Herbert Grönemeyer, Tom Tykwer, Oliver Stone, Asghar Farhadi, Frank Darabont oder Jerry Weintraub auch ein einmaliges Staraufgebot an die Limmat.

Das 9. Zurich Film Festival findet von Donnerstag, 26. September bis Sonntag, 6. Oktober 2013 statt.

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Mein Name ist Ralf Eyertt und ich bin der Initiator dieses Magazins.
Mein Fotografen Profil befindet sich unter http://ralf.eyertt.de

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