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NOH NEE präsentiert erste Benin Kollektion und stellt parallel Ghana in den modischen Fokus

Unter dem Namen NOH NEE BENIN präsentiert das bekannte Münchner Label NOH NEE ab sofort seine erste in Afrika produzierte Kollektion.
Die Dirndl, Maxi-Kleider und Hosenkombinationen sind das Ergebnis eines in Zusammenarbeit mit WEMA HOME e.V. initiierten Ausbildungsprojektes für Frauen in Benin. Zeitgleich legt die reguläre Kollektion des Labels diese Saison den Fokus auf kunstvolle Handwerkstechniken aus Ghana. Beide Linien sind sowohl im Ladenatelier im Münchner Glockenbachviertel als auch im Online-Shop erhältlich.
Strahlende Farben und prächtige Muster auf afrikanischen Stoffen kombiniert mit traditionellen, bayerischen Dirndl-Schnitten – dafür steht NOH NEE. Und somit auch für die Zusammenführung verschiedener Kulturen und Bräuche, für die moderne Neuinterpretation von Althergebrachtem. Seit der Gründung des Münchner Labels 2010 sind die typischerweise mit Afrika assoziierten Waxstoffe (Baumwollstoffe mit Batikdruck) das verbindende Grundelement aller Kreationen. Mit ihrer Frühjahr/Sommerkollektion 2016 legen die NOH NEE Gründerinnen Marie Darouiche und Rahmée Wetterich nun erstmals den Fokus auf ein spezifisches Land: Ghana. Von dort stammen die Kente-Stoffe – das Produkt kunstvoller Web- und Sticktechniken – welche die Kleider in Form von Ziereinsätzen schmücken. Die Kollektion ist der Auftakt zu einem umfassenden Projekt: Jede Saison wird NOH NEE fortan ein weiteres afrikanisches Land und seine Besonderheiten in puncto Mode und Materialien in den Mittelpunkt stellen und so der Vielfalt dieses Kontinents Tribut zollen. Dazu bricht das Label auch auf anderer Ebene ein neues Kapitel an: Zu den bisher ausschließlich in München gefertigten Entwürfen gesellt sich mit NOH NEE BENIN eine zusätzliche Linie. Sämtliche Stücke der Zweitkollektion werden in einer von den Unternehmerinnen aufgebauten Schneiderei in Benin genäht. Die Idee dahinter? Durch Aus- und Weiterbildungen Frauen vor Ort eine langfristige Perspektive zu bieten und auf diese Weise auch das Angebot von NOH NEE zu erweitern. „Wir wollten nicht bloß mit einem kleinen Hilfsprojekt unser Gewissen erleichtern, um dann wieder zu verschwinden.“, erklärt Rahmée Wetterich. „Was nutzt Frauen in Not eine Schneiderlehre, wenn danach niemand bereit ist, ihre Arbeit so zu entlohnen, dass sie davon leben können?“ So ist die Benin Kollektion nun einer fester Bestandteil des Sommer-Sortiments von NOH NEE. Im Vergleich zu den sonst höchst aufwendig gefertigten Dirndln des Labels ist sie etwas einfacher gehalten und kann entsprechend ebenfalls zu günstigeren Preisen verkauft werden. „Schon lange waren wir auf der Suche nach einer Möglichkeit, gerade unseren jüngeren Kundinnen eine attraktive Auswahl auch für ein geringeres Budget anbieten zu können. Wir freuen uns sehr, dafür nun eine so schöne Lösung gefunden zu haben!“, so Wetterichs Erläuterung zum Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein WEMA HOME gestartet wurde.
Über NOH NEE
Das Label NOH NEE wurde 2010 von den beiden Schwestern Marie Darouiche und Rahmée Wetterich in München gegründet. Mit der unverwechselbaren Kombination aus farbenfrohen afrikanischen Stoffen und bayerischen Dirndl-Schnitten haben die beiden einen internationalen Kundenstamm aufgebaut. Eine Capsule- Kollektion ergänzt das Trachten-Sortiment zu jeder Saison um klassisch-moderne Kleider, Röcke, Jacken und Mäntel. Seit März 2016 führt das Unternehmen unter dem Label NOH NEE BENIN eine in Afrika gefertigte, zusätzliche Modelinie. Hintergrund ist der Aufbau eines Ausbildungszentrums für Frauen in Kooperation mit WEMA HOME e.V.
Bezugsquelle
Alle Dirndl werden auf Kundenwunsch im eigenen Atelier angepasst. Die Kollektionen sind zudem im Onlineshop unter www.nohnee.com erhältlich.
Unser Atelier: Hans-Sachs-Straße 2, 80469 München, Tel: 089 88 98 12 70, eMail: nohnee@nohnee.de
390-16-03_©AttilHenning1390-16-04_©AttilHenning2390-16-10_©AttilHenning3Dirndl_gestreift4Dirndl_Rose5Wickelkleid_blau6Fotocredit: ©PhotographyHenning

 

eyertt

Mein Name ist Ralf Eyertt und ich bin der Initiator dieses Magazins.
Mein Fotografen Profil befindet sich unter http://ralf.eyertt.de

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