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Opels kompaktes Sports Utility Vehicle Mokka – Spassmacher mit breitem Sicherheitsspektrum

UITIKON. Nicht in jedem Fall sind Namen Schall und Rauch. Opels kompaktes Sports Utility Vehicle Mokka tritt dafür überzeugend den Beweis an. Mit moderner Formensprache, leistungsstarker Motorisierung und einem permanenten Allradantrieb.
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KLAUS SCHUMACHER

Als Kaffeevariante sorgt er temporär für gesteigertes Wohlbefinden. Als Mobilitätsmöglichkeit aber steht Opels neuer SUV Mokka für ein permanentes Wohlgefühl. Und dafür gibt es zahlreiche gute Gründe.

Lange Winter, durchsetzt mit andauernden Frostperioden, setzen gemeinhin Fahrer und Auto zu – nicht aber dem Mokka. Da sorgt ein heizbarer Lenkradkranz ebenso für geschmeidige Finger, wie die für Sitze und Raum zuständige schnell ansprechende Wärmeanlage die die Gliedmassen auf wohlige Temperatur bringt. Und weil der permanente Allradantrieb, der je nach Strassenbeschaffenheit bis maximal je 50% der Kraft auf Vorder- und Hinterachse verteilt, wird auch dem Sicherheitsaspekt nachdrücklich Rechnung getragen. Wenn man sich bei zu rasanten Bergabfahrten nicht von der Physik aushebeln lässt. Auf jeden Fall bietet der Mokka in der 4×4-Version ein Mobilitätspaket an, welches keinen Konkurrenten zu fürchten braucht. Nicht von ungefähr ergeben sich also die ausgezeichneten Testresultate in der führenden Fachpresse. Selbst erfahren aber gestalten sich diese eben noch um eine Spur eindrücklicher.

Den Spagat zwischen nicht zu harter, aber auch nicht zu schwammiger Fahrwerksabstimmung schafft der Mokka vorbildlich. Selbst in schnell gefahrenen engen Kurvenkombinationen sind kaum Wankbewegungen der Karosserie zu notieren. Das spricht für die Ingenieure, denn immerhin weist der Fünftürer eine stattliche Bodenfreiheit auf, welche ihn auch für mittelschweres Gelände einsetzbar macht. So auch für die Nutzung als Zugfahrzeug. Nur bei Garageneinfahrten muss man sich, ob Schlüsselzuführung oder Ticketziehen, weit aus dem Fenster lehnen.

Für Vortrieb sorgt ein aufgeladener 1,4-Liter-Benziner, der 140 PS Leistung bereithält und ab Werk die zeitgemässe Start-Stopp-Automatik anbietet. Die drehzahlfreudige Kraftquelle hängt satt am Gas, ist ausreichend elastisch und lässt sich über das manuelle Sechsganggetriebe munter in Fahrt bringen. Die höchste Fahrstufe ist dabei lang und damit verbrauchsreduzierend ausgelegt. Einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 Liter für 100 km gibt der Prospekt vor. Wir ermittelten einen solchen, allerdings bei hochwinterlichen Bedingungen, von plus/minus acht Litern. Bei einem Tankvolumen von 52 Litern ergibt sich daraus immer noch ein respektabler Aktionsradius.

Wer den Schwerpunkt auch auf das Transportieren von Gütern aller Art zu legen hat, darf zur Kenntnis nehmen, dass zwischen 356 und 1372 Liter Stauvolumen angeboten werden. Die naturgemäss bei einem SUV erhöhte Ladekante erfordert bisweilen gesteigerte Muskelkraft, um beispielsweise Getränkeharasse an Bord zu hieven.

Keine Bedienungsrätsel geben Armaturenbrett und Mittelkonsole auf. In der ersten Reihe nimmt man auf rückenschonenden Sitzen komfortabel Platz, im Fond ist dieser naturgemäss nicht in gleichem Masse vorhanden. Platzangst aber kommt deswegen keine auf. Zahlreiche Ablagemöglichkeiten sorgen im weiteren dafür, dass sich kleinere und auch grössere Gegenstände im Wageninneren leicht verstauen lassen.

Ein heiss konsumierter Mokka hat eben viele Gemeinsamkeiten mit dem gleichnamigen Opel-Produkt.

In der mit üppiger Grundausstattung aufwartenden Cosmo-Version kostet der Mokka 33400 Franken, abzüglich 1500 Franken EuroFlex-Prämie. Was an zeitgemässen elektronischen Fahrhilfen nicht schon serienmässig mit an Bord ist, kann optional geordert werden, wie beispielsweise die Frontkamera mit Kollisionswarner, Spurhalteassistent und anderem mehr.

 

AUTO-TEST

Opel Mokka 1,4 Turbo 4×4

+ überzeugende Motorisierung

+ praktischer Innenraum

+ gute Verarbeitung

– Schaltung zu wenig geschmeidig

– Rückbank nicht horizontal verschiebbar

– Blinker akustisch kaum vernehmbar

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Mein Name ist Ralf Eyertt und ich bin der Initiator dieses Magazins.
Mein Fotografen Profil befindet sich unter http://ralf.eyertt.de

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